Mittwoch, 20. Juni 2012

Sonntag, 17. Juni 2012




Ich hasse euch.

                               warte, nein. Ich hasse mich.

Mittwoch, 6. Juni 2012

Samstag, 2. Juni 2012

Freitag, 1. Juni 2012

Do you ever wake up in the middle of the night, screaming in terror, realizing that you are.. you?

Dienstag, 22. Mai 2012

Samstag, 19. Mai 2012

"Alles vor meinen Augen wird schwarz und ich spüre noch den dumpfen Aufprall auf den Boden, und dann ist eine halbe Stunde gelöscht. Als ich aufwache dreht sich alles und ich richte mich langsam auf. Scheiße, wo bin ich? Ich irre umher, weine. Ich sehe dutzende Menschen, dutzende Menschen sehen mich. Ich wähle Nummern, weine, lege auf. Keiner geht ran. Als ich den Bahnhof sehe, weiß ich wieder wo ich bin. Ich laufe den schnellsten Weg nach hause und falle immer wieder um, weil ich mich nicht auf den Beinen halten kann. Als ich an meiner Straße angekommen bin, fährt meine Mutter grade los zur Arbeit und schafft es grade noch mich aufzufangen bevor ich erneut zusammenbreche. Weinend, zitternd und völlig verwirrt werde ich reingetragen, Ärzte werden angerufen und immer wieder diese Frage: "Was ist passiert?" Du willst eine Antwort, Mama? Du willst wissen was passiert ist? Aus der fröhlichen kleinen Lara von damals, die an ihrer Kommunion durch den Rasensprenger sprang und dachte das wäre das Schönste am Sommer, ist ein Monster geworden. Ein Mädchen, dass süchtig nach dem eigenen Blut ist. Ein Mädchen, das am Abgrund angelangt ist und dachte sie könnte fliegen. Ein Mädchen, das übereifrig vom 10er Brett sprang, doch im Becken war kein Wasser um sie aufzufangen. Jetzt bin ich die Lara, die unter dem ganzen Scheiß zusammenbricht, die Lara, die keinen Halt mehr findet. Liebste Mama, das ist, was passiert ist."

Freitag, 18. Mai 2012

Donnerstag, 17. Mai 2012



"Ich atme ein und atme aus. Ein und aus. So wie jeder normale Mensch. Doch ich weiß genau, dass ich nicht normal bin. Ich weiß, dass ihr mich alle so komisch anstarrt, wegen den nur langsam verblassenden Narben an meinen Armen, und meinem zerbrechlichen Körper. Ich muss diese brennende Blicke überstehen, einfach nichts sagen, einfach alles über mich ergehen lassen. Ich bin stark, zumindest äußerlich. Was in mir drin ist, das will ich den Menschen dort draußen nicht offenbaren, sie würden es einfach nicht verstehen. Niemand würde das verstehen. Jeden Tag das Gleiche.. "Du bist so ein Miststück, schau dich an." und weitere verletzende Sätze, die alle aus dem Mund meines Vaters strömen, als wäre es ein reißender Wasserfall. Ein reißender Wasser fall wie der, der sich danach jedes Mal aufs Neue aus meinen Tränen bildet. Immer diese schaurigen Gedanken und Gefühle, die ich habe. Andauernd diese Stimmen in meinem Kopf, die mir sagen, dass ich nichts wert bin, dass ich einfach aufgeben soll. Sie schreien so unerträglich laut, dass das Einzige, was sie übertönt, mein eigener Gesang ist. Sobald ich die Melodie eines Liedes höre, und meinen Mund langsam öffne und all die Wörter mit meinem Mund forme, und die Gefühle fließen lasse; dann sind die Stimmen still, dann lauschen sie meinem Gesang und schlafen ein. Für ein, zwei Stunden. Manchmal auch für ein paar Tage. Ich bezweifle, dass das jetzt jemand versteht, all die wirren Worte die ich hier niederschreibe, doch all das muss raus, mal wieder. Das Gedankenchaos in mir entwickelt sich langsam zu einem unglaublich riesigen schwarzen Loch, dass alles verschlingt. Alles, bis auf die Stimmen. Ich komm in der Schule nicht mehr klar, ich kann mich generell kaum noch konzentrieren, kann mir nichts mehr merken und mein Kopf schmerzt so unerträglich. Hierhin schreibe ich all die ungesagten Worte, all das, was mich so verletzt, so runterzieht, so kaputt macht. Ich sehe die anderen Mädchen in meinem Alter, die Normalen, die sich alles erlauben können und Spaß ohne Ende haben. Ja, ich beneide sie. Ich beneide sie, um ihre Lebensfreude, um ihre Glücksgefühle, um ihre Freude über jede Kleinigkeit. Doch ich weiß nicht, ob ich auch so sein will, ob ich dann noch Ich wäre. Irgendwo in mir, gibt es einen kleinen Fetzen, der sich nie verändern wird. Irgendwo in mir, sind all meine Gefühle, die ich sonst nicht zeigen kann. Die ich nicht zeigen darf. Ich möchte einfach nur leben, leben und dabei vielleicht ein wenig glücklich sein. Ist das denn zu viel verlangt? Ich weiß, dass wir alle die Antwort kennen. "Ja, es ist zu viel verlangt." Ich glaube, ich lebe noch viel zu sehr in der Vergangenheit, und das ist mein Fehler, mein größter Fehler. "

Ich glaube das alles aus einem Grund geschieht. Menschen ändern sich damit du lernt loszulassen. Dinge gehen schief damit du schätzen lernst, wenn alles gut läuft. Du fällst auf Lügen rein und lernst, niemanden mehr vertrauen als dir selbst. Und manchmal gehen doch gute Dinge auseinander damit bessere zusammen kommen.

zum ersten mal wieder so richtig gelacht :D gott wie ich es liebe! erinnerungen an lustige momente
Should I fight for what is right or let it die?

Dienstag, 15. Mai 2012

You should be careful what you believe. The world is full of monsters with friendly faces..
Manchmal umschreiben Worte ein ganzes Universum. "Ich liebe dich." oder "Wir sind eine Familie." zum Beispiel. Eine Kombination harmloser Buchstaben, die deinem Leben einen Sinn geben.
Und dann gibt es da Sätze, die ihn dir innerhalb Sekunden wieder entreißen.
Dann drehte ich mich um, verließ meine kleine, so perfekte alte Welt und kehrte nie wieder dorthin zurück...
Höflichkeit ist wie ein Luftkissen:
Es ist zwar nichts drin, aber es mildert die harten Stöße des Lebens.
Blinder als blind ist der Ängstliche.
Zitternd vor Hoffnung, es sei nicht das Böse.
Freundlich empfäng er's.
Wehrlos, ach müde der Angst.
Hoffend das Beste...
Bis es zu spät ist.

(Max Frisch)

Du kannst den Menschen die sich ritzen nicht helfen. Außer sie so zu akzeptieren wie sie sind. Versuche nicht sie zu ändern denn entweder sie schaffen es alleine oder sie schaffen es nie...

Montag, 14. Mai 2012

Ein Hauch von nichts...
Wunderschön und nicht begreifbar,
Hässlich und farblos,
hell und dunkel.

Sonntag, 13. Mai 2012

und es hat so gut getan, dieses gefühl das du mir gegeben hast. das du da bist, das man mich lieben kann. und nun alles vorbei? hab ich es schon wieder kaputt gemacht?
ich weiss du hattest es nicht leicht mit mir, ich weiss ich war gemein und fies zu dir, ich weiss cih hab dich nicht verdient, aber musst du so kalt sein von jetzt auf gleich? nur weil da keine liebe ist kann man keine freunde mehr sein..?
it doesn't matter how many times you fall just as long as you get up and standing tall..

black and white blog.


                                                                                                              

Samstag, 12. Mai 2012

Ich bin da,ich bin weit.
ich bin alles,ich bin ein teil.
ich bin arm, manchmal reich.
ich bin dabei. ich bin dabei...
ich bin geschichte, und gegenwart
ich schrei und schweig. jedentag
ich bin da, und ich bin frei
ich bin dabei. wir sind dabei.
ich nehm’ dich mit in meine Welt und ich zeig dir wer ich bin
denn ich..okay lassen wir den Teil raus.


s m i l e.

Dienstag, 8. Mai 2012


DA, da hast du's! stolz drauf? immer.

Montag, 7. Mai 2012

menschen haben an den überraschendsten stellen narben. sie sind so etwas wie geheime straßenkarten ihrer persönlichen geschichte, ein diagramm alter verletzungen.

Das Mädchen, dass mir gegenüber sitzt blickt traurig...
ihre Augen sind leer...
ihre Haut wirkt blass...
sie presst ihre trockenen Lippen zusammen...
will schreien...
vergebens...
Das Mädchen beginnt zu zittern...
zu beben...
eine einsame Träne rollt über ihr Gesicht...
Ihre schwarz umrandeten Augen blicken starr ins leere...
sie weint immer stärker
kleine bächlein in farblos und schwarz laufen an ihr hinunter...
ich strecke meine Hand nach ihr aus...
will sie umarmen...
sie trösten
doch das einzige das ich berühre-.....
ist der kalte Spiegel gegenüber.